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Beckomberga, Stockholm: Hier lag einst eine der größten psychiatrischen Anstalten Europas. Inzwischen ist auf dem Gelände eine exklusive Wohngegend entstanden. Hierhin zieht auch Svante Levander mit seiner neuen Liebe. Als er auf dem Heimweg hinterrücks ermordet wird, fällt der Verdacht auf seine Ex-Frau. Sie wird verhaftet. Aber ist sie schuldig? Nur eine Person könnte bezeugen, was wirklich vorgefallen ist: eine Frau, die in unmittelbarer Nähe saß und bettelte. Doch die ist spurlos verschwunden.
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Tove Alsterdal, 1960 in Malmö geboren, lebt heute in Stockholm. Sie hat lange als Journalistin gearbeitet. 2009 veröffentlichte sie ihr Debüt TÖDLICHE HOFFNUNG, das in Schweden ein Bestseller wurde. DIE VERSCHWUNDENEN VON JAKOBSBERG, ihr dritter Kriminalroman, wurde als Bester Schwedischer Krimi des Jahres ausgezeichnet. Ihre Krimis erscheinen mittlerweile in zwölf Ländern.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Entertainment
- Seitenzahl: 507
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. August 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732574117
- Artikelnr.: 54462614
Der Prolog ist schon mal recht düster, er spielt wie im Klappentext angedeutet in Beckomberga in der psychiatrischen Anstalt, die geschlossen wird. So richtig viele Informationen gibt es nicht und insgesamt wirkt der Anfang des Buches eher alleinstehend, denn die richtige Geschichte beginnt …
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Der Prolog ist schon mal recht düster, er spielt wie im Klappentext angedeutet in Beckomberga in der psychiatrischen Anstalt, die geschlossen wird. So richtig viele Informationen gibt es nicht und insgesamt wirkt der Anfang des Buches eher alleinstehend, denn die richtige Geschichte beginnt dann erst mit dem Auftritt der Protagonistin.
Dabei handelt es sich um Eva Levander-Olofsson, die von ihrem Mann getrennt ist, ihn aber irgendwie nicht loslassen kann. Ich muss gestehen, dass sie mir nicht gerade sympathisch war. Ihr Handeln war für mich nicht wirklich nachvollziehbar, teilweise wirkt sie auch sehr unbeteiligt und emotionslos.
Von der Handlung her ist der Krimi am Anfang recht klassisch: Es gibt einen Mord an Evas Ex-Mann, sie ist die Hauptverdächtige und eine mögliche Zeugin, eine Bettlerin, ist unauffindbar. Eva selbst erinnert sich nicht an die Tat. Das war auch recht spannend. Danach hat das Buch aber leider einige Längen. Es wird viel von der Vergangenheit und Evas damaliger glücklicher Ehe erzählt, es gibt viele Details, die allerdings für die eigentliche Handlung gar nicht wichtig sind. Außerdem wird für meinen Geschmack dadurch der Handlungsfluss unterbrochen und ich habe gemerkt, dass ich anfangen habe, die einzelnen Seiten nur noch zu überfliegen.
Gut fand ich, dass es Perspektivwechsel gab, denn es wird plötzlich auf dem Gelände der ehemaligen Psychiatrie ein Schädel gefunden. Es gibt also zwei Handlungsstränge, die parallel verlaufen, wobei ich diesen sogar spannender fand als die Handlung rund um Eva. Allerdings hat auch hier die Spannung etwas gelitten, weil man schon eine Ahnung entwickelt, worauf alles hinausläuft. Sofern wurde ich nicht mehr wirklich überrascht. Am Ende kommt die Spannung dann aber wieder zurück und ich habe die letzten Seiten wirklich verschlungen. Schade, dass es erst hier war.
Insgesamt ist es für mich kein klassischer Krimi, was erstmal positiv ist. Allerdings hat durch die vielen Nebenschauplätze und Details die Spannung dann doch gelitten. Von mir gibt es deswegen 2,5 Sterne.
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"DIR EINZIGE ZEUGIN "von Tove Alsterdal ist ein schwedischer Kriminalroman vom Verlag Bastei Lübbe.
Dies war mein erster Roman,der knapp 500Seiten enthält,von der Autorin.
Das Cover finde ich sehr spannend und einladend,es hat sofort grosses Interesse in mir geweckt.Die …
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"DIR EINZIGE ZEUGIN "von Tove Alsterdal ist ein schwedischer Kriminalroman vom Verlag Bastei Lübbe.
Dies war mein erster Roman,der knapp 500Seiten enthält,von der Autorin.
Das Cover finde ich sehr spannend und einladend,es hat sofort grosses Interesse in mir geweckt.Die Farbgestaltung gefällt mir sehr gut,das düstere Erscheinungsbild lässt auf einen spannenden Kriminalroman hoffen.
Der Prolog ist aus Mitte der 1990er-Jahre in Beckomberga geschrieben,den ich sehr spannend finde und meine Neugier auf das Buch gesteigert hat.
Schwester Ulla Andersson ist das letzte mal in der psychiatrischen Klink,wo später eine exklusive Wohngegend entsteht.
Hier liest man direkt schon von einer mysteriösen Gestalt,die häufiger im Buch erwähnt wird.
Diese Abschnitte haben mir sehr gut gefallen,auch wenn die Wortwahl manchmal etwas obszön gewählt ist.
Aber da es in dem Krimi viel um psychische Krankheiten geht,passt es gut hierhin.
Dann geht es los mit der Geschichte,die im hier und jetzt geschrieben ist.
Eva Leander-Olofsson folgt heimlich ihren Ex-Mann Svante,der mit seiner neuen Liebe in die neue Wohngegend gezogen ist.
Als er abends einkaufen geht,entdeckt er Eva und es gibt Streit.Plötzlich wird Eva nieder geschlagen und als sie aufwacht,findet sie Svante ermordet auf.
Eva wird sofort des Mordes beschuldigt und wird verhaftet.Nur eine Bettlerin,der Eva kurz vorher begegnet ist,kann sie entlasten.
Aber sie ist spurlos verschwunden,und nach Evas Entlassung wegen mangelnder Beweise ,begiebt sie
sich auf die Suche nach der rätselhaften rumänischen Bettlerin.
Teils alleine,aber auch ihren Sohn und Peer Ludwigson bittet sie um Hilfe.
Der Abschnitt bis die Suche anfängt,hat mir sehr gut gefallen,toller Schreibstil und sehr detailliert geschrieben.
Dann geht es los mit der Suche nach der Bettlerin,dieser sehr lange Abschnitt hat mir nicht gefallen. Hier erfährt man meiner Meinung nach viel zu viel über Romas,deren Leben und Rumänien.
Für einen Reiseführer sehr gut,aber für einen Krimi war es mir einfach zu viel.
Es hat sich ewig hingezogen,bis überhaupt was neues passiert ist,Spannung hat hier ganz gefehlt und ich musste mich wirklich zwingen,weiter zu lesen.
Auch von Ermitllungsarbeiten der Polizei liest man sehr sehr wenig,was für mich aber definitiv in einen Krimi gehört.
Einige für mich unsymphatische und langweilige Charactere wie Peer Ludwigson und Niklas,der nichts weiter zu tun hat als sich überall einzumischen und extrem neugierig ist,anstatt sich um seine Familie zu kümmern,haben das weiterlesen nicht angenehmer gemacht
Das Ende hat mir dann aber wiederum sehr gut gefallen und ich wurde fürs durchhalten belohnt.
Das ist wirklich gut,hier wird der Mord aufgeklärt und ich wäre nicht drauf gekommen,das es so passiert ist.Svante ist mir direkt unsymphatisch gewesen und das hat sich bis zum Schluss als richtig erwiesen.
Auch Schwester Ulla kam hier noch vor,dieser Abschnitt und Character gefiel mir am besten.
Ein wirklich tolles Ende.
Eva wurde mir mir auch von Zeit zu Zeit unsymphatischer.
Hier geht es viel über psychische Krankheiten,aber über die psychiatrische Anstalt habe ich leider auch nicht viel gelesen,schade.
Das Cover und der Epilog waren so überzeugend und vielversprechend,insgesamt vergebe ich 3 Sterne.
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Das Cover und vor allem der Klappentext haben mir richtig gut gefallen. Ich war sofort sehr neugierig auf die Geschichte. Was mir direkt auffiel waren die Kapitel. Warum haben die neuen Kapitel einen großen Absatz aber keine Nummern oder Namen? Was ist falsch an Kapitel Nummern? Ich hätte …
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Das Cover und vor allem der Klappentext haben mir richtig gut gefallen. Ich war sofort sehr neugierig auf die Geschichte. Was mir direkt auffiel waren die Kapitel. Warum haben die neuen Kapitel einen großen Absatz aber keine Nummern oder Namen? Was ist falsch an Kapitel Nummern? Ich hätte gerne Kapitel Nummern gehabt.
Das Buch liest sich aus verschiedenen Perspektiven. Man liest immer abwechselnd etwas über Eva, das ist die Ex-Frau des getöteten und über Niklas, das ist der Nachbar des Opfers. Immer wieder erscheinen noch kurze Kapitel, aus der Sicht eines Fremden.
Das Buch hat wirklich großes Potenzial mit dieser Story. Meiner Meinung nach wurde dies leider nicht ausgeschöpft.
Die Autorin geht in dem Buch auf viele wichtige Themen ein, was wirklich interessant ist, aber einfach zu seicht wirkt. Von dem einen Thema kommt einfach viel zu viel vor, so das ich das Gefühl hatte die eigentliche Geschichte verliert sich hier schon fast. Ich war ja total Neugierig auf die psychiatrische Anstalt und wie sich das alles verknüpft. Aber dieses Thema kam mir dann viel zu wenig darin vor und ich war sehr enttäuscht. Das Buch wirkte auf mich als wollte die Autorin sehr viel Mitteilen aber am Ende verlor sie den Faden. Sie hätte sich auf eines konzentrieren müssen, vieles war nicht nachvollziehbar.
Zu den Protagonisten hatte ich auch gar keinen Bezug, alles blieb oberflächlich oder schwammig. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein und mochte leider nichts und niemanden. Nach dem ersten Drittel hoffte ich das es besser werden würde, aber es wurde sehr fad und träge. Es kam einfach gar keine Spannung auf. Vieles war unlogisch und wurde zu lange platt getreten. Ich Langweilte mich. Der Letzte Abschnitt war noch der Beste, allerdings konnte dieser auch nicht mehr die Geschichte retten. Es gab keine richtigen Ermittlungen, nichts zum rätseln und grübeln und jegliche Spannung fehlte.
Mich konnte das Buch in keinster Weise überzeugen.
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Zu ausschweifend und langatmig erzählter Krimi
Svante lebt mit seiner neuen Freundin in einer exklusiven Wohngegend in Beckomberga - einer ehemaligen psychatrischen Anstalt. Eines Abends wird er kaltblütig ermordet. Der Verdacht fällt auf seine Ex-Frau Eva, die sogar dabei war und …
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Zu ausschweifend und langatmig erzählter Krimi
Svante lebt mit seiner neuen Freundin in einer exklusiven Wohngegend in Beckomberga - einer ehemaligen psychatrischen Anstalt. Eines Abends wird er kaltblütig ermordet. Der Verdacht fällt auf seine Ex-Frau Eva, die sogar dabei war und nur niedergeschlagen wurde. Eine Bettlerin könnte ihre Unschuld beweisen, doch die ist verschwunden. Eva und ihr Sohn Filip machen sich auf die Suche nach der Wahrheit...
Der Krimi ist aus der Perspektive mehrerer Personen erzählt. Es ist schwer den ganzen Geschichten zu folgen, denn der Schreibstil ist recht ungewöhnlich. Ständig wird zwischen Erzähl- und Berichtperspektive gewechselt was auf Dauer anstrengend wird. Die Anfangsphase ist wirklich unheimlich beschrieben und verspricht einen düsteren Krimi. Doch im weiteren Verlauf flacht die Geschichte immer weiter ab. Besonders die Handlung rund um Eva und ihren Sohn Filip ist zu ausschweifend erzählt und hat mit dem eigentlichen Fall kaum noch was zu tun. Insgesamt wirken die Charaktere auch wenig charismatisch und handeln eher egoistisch. Am Ende laufen alles Stränge zusammen, doch das große Feuerwerk kann auch da nicht mehr abgebrannt werden.
Die einzige Zeugin ist ein Krimi der nicht wirklich überzeugen kann. Zu sehr liegt der Fokus auf dem zerrütteten Verhältnis zwischen Mutter und Sohn auf einer abstrusen Reise. Nur die Geschichte um die Anstalt kann halbwegs überzeugen und hätte mehr Tiefe und Hintergrundinformationen verdient gehabt.
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Ich habe mir sowohl vom Klappentext als auch von der Leseprobe her mehr versprochen.
Im Grunde genommen eine nette Idee, allerdings zieht sich der Mittelteil in Rumänien und die Flüchtlingsproblematik unheimlich in die Länge und macht das Lesen nicht zum Spaß. Ohne diesen …
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Ich habe mir sowohl vom Klappentext als auch von der Leseprobe her mehr versprochen.
Im Grunde genommen eine nette Idee, allerdings zieht sich der Mittelteil in Rumänien und die Flüchtlingsproblematik unheimlich in die Länge und macht das Lesen nicht zum Spaß. Ohne diesen Mittelteil wäre das Buch wahrscheinlich einfach zu kurz geraten.
Der Anfang gefällt mir sehr gut, das Ende ist sogar überraschend. Insofern finde ich eine Rezension und eine Sternevergabe wirklich schwierig.
Die Charaktere waren mir durchweg unsympathisch, niemand hat es hier auf meine Seite als Leser geschafft.
Das Fehlen von Kapiteleinteilungen finde ich anstrengend.
Ansonsten war der Text flüssig geschrieben.
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Auf dem Gelände einer ehemaligen psychiatrischen Anstalt ist mittlerweile eine exklusive Wohngegend entstanden. Hier lebt auch Svante Levander mit seiner neuen Lebensgefährtin. Eines Abends will Svante nur noch schnell ein paar Einkäufe erledigen. Doch er wird auf dem Rückweg …
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Auf dem Gelände einer ehemaligen psychiatrischen Anstalt ist mittlerweile eine exklusive Wohngegend entstanden. Hier lebt auch Svante Levander mit seiner neuen Lebensgefährtin. Eines Abends will Svante nur noch schnell ein paar Einkäufe erledigen. Doch er wird auf dem Rückweg ermordet. Da auch seine Ex-Frau Eva vor Ort war, gerät sie schnell in Verdacht, Svantes Mörderin zu sein und wird verhaftet. Die einzige Zeugin, eine Bettlerin die zur Tatzeit am Straßenrand saß, ist spurlos verschwunden.....
Der Einstieg in den Kriminalroman gelingt mühelos und lässt auf spannende Lesestunden hoffen. Denn der Grundstein dafür wird mit dem geheimnisvollen Mord und der verschwundenen Zeugin definitiv gelegt. Es kommt noch dazu, dass man Eva, die Ex-Frau des Getöteten, die ihn offenbar kurz vor seinem Tod gestalkt hat, nur schwer einschätzen kann. In der exklusiven Wohngegend, die sich auf dem ehemaligen psychiatrischen Gelände befindet, herrscht außerdem eine unheilvolle und irgendwie bedrohliche Atmosphäre, die regelrecht zwischen den Zeilen schwebt. Für den Einstieg in einen Kriminalroman sind das perfekte Voraussetzungen.
Doch leider verliert sich das euphorische Anfangsgefühl recht schnell. Denn die Story, die so vielversprechend begonnen hat, verzettelt sich in detaillierten Ausführungen, die zwar zunächst interessant erscheinen, doch im weiteren Verlauf, in dem diese Nebenhandlung immer weiter thematisiert wird, einfach nur zäh und ermüdend wirken. Der Lesefluss wird dadurch gehemmt und man gerät beinahe in Versuchung, die entsprechenden Szenen zu überfliegen, um nicht weiter auf der Stelle zu treten.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Es gilt also, mehrere Stränge zu verfolgen, die sich zunächst nicht miteinander in Verbindung bringen lassen. Im Zentrum der Ereignisse stehen dabei die Ex-Frau Eva und ihr Sohn Filip, Niklas, der mit seiner Familie im Nachbarhaus von Svante lebt, und eine Krankenschwester, die in der ehemaligen psychiatrischen Anstalt gearbeitet hat. Außerdem gibt es immer wieder kurze, verwirrende Einschübe aus der Sicht eines Unbekannten. Einblicke in die polizeilichen Ermittlungen in diesem Mordfall sind kaum vorhanden. Die Polizei agiert hier nur am Rande und übernimmt eher eine Statistenrolle. Dagegen ist nichts zu sagen, wenn andere Protagonisten die Handlung vorantreiben, Ermittlungen anstellen, dabei in spannende Situationen geraten und so dem Täter auf die Schliche kommen. Doch die Handlung plätschert, ohne Höhen und Tiefen, gemächlich und stellenweise geradezu einschläfernd, vor sich hin. Spannende Momente sind rar gesät und wenn man welche entdeckt, verfliegt die Spannung ebenso schnell, wie sie aufgekommen ist. Die Charaktere wirken eher blass und unscheinbar. Deshalb betrachtet man die Handlung auch etwas distanziert und lässt nichts richtig an sich herankommen. Eine Ausnahme bildet dabei allerdings die ehemalige Krankenschwester. Denn sie wirkt nicht nur sehr lebendig, sondern ist auch noch die einzige Sympathieträgerin der Erzählung. Auch wenn man spannende Momente vermisst, ist die Auflösung, welches Motiv hinter Svantes Ermordung steckt, zugegebenermaßen überraschend.
Krimis und Thriller sind meine absoluten Favoriten und deshalb habe ich aus diesem Bereich schon einiges gelesen. Von diesem Exemplar wurde ich allerdings sehr enttäuscht, denn Spannung und die Freude, hier meine eigenen Ermittlungen anzustellen und mich gedanklich auf die Suche nach dem Täter zu begeben, haben sich bei mir nicht eingestellt. Denn, für meinen Geschmack, verzettelte sich das Ganze in viel zu ausführlich geschilderten Nebensträngen, die auf Dauer geradezu einschläfernd wirkten. Da mich die Auflösung überraschen konnte und im letzten Drittel doch noch ein winziger Hauch von Spannung aufflammte, vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala zwei von fünf Sternchen.
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